Informationen zum Katastrophenfonds des Landes Salzburg

Veröffentlichungsdatum25.06.2025Lesedauer1 Minute
Unwetterereignis in Rettenbach (Archivbild)

Der Katastrophenfonds des Landes Salzburg hilft bei Schadensereignissen den betroffenen Bürger*innen.

Der Katastrophenfonds des Landes Salzburg unterstützt rasch und unbürokratisch, wenn die Bevölkerung unmittelbar von den Naturgewalten betroffen ist. Die jüngste Sitzung der Fondskommission - auch ein Vertreter der Stadtgemeinde Mittersill war dabei anwesend - war vor allem von Schäden durch Erdrutsche und Orkane geprägt. In Summe wurden 2,89 Millionen Euro an Beihilfen für 543 Anträge mit 622 Schadensfälle beschlossen, darunter auch mehrere Anträge von Bürger*innen der Stadtgemeinde Mittersill.

Die Unterstützungshöhe des Katastrophenfonds beträgt rund 30 Prozent der Schadenssumme, wobei diese bei sehr hohen Schäden und sozialen Gründen auch höher ausfallen kann. „Wir lassen niemanden zurück, wenn es um die Existenz der Menschen geht“, so Landesrat Josef Schwaiger und er rät: „Bei der zunehmenden Zahl an Extremereignissen sollte die Eigenheimversicherung genau überprüft werden, da die Versicherungshöhen oft nicht ausreichend sind.“

Einfache Antragstellung

Anträge auf Beihilfe aus dem Katastrophenfonds können durch die betroffenen Bürger*innen auf elektronischem Weg über die Website des Landes Salzburg sowie über die Land Salzburg App einfach und unkompliziert eingereicht werden. Der Antrag muss dabei innerhalb von sechs Monaten nach Schadenseintritt erfolgen. Sämtliche Details zur Antragstellung sind auf der Sonderseite des Landes abrufbar - von ergänzenden Formularen bis hin zu den Richtlinien des Kat-Fonds.

Podcast zum Katastrophenfonds

In einer Folge des "KLAR! Pinzgau Podcasts" steht Herr RegRat Egon Leitner MBA - Koordinator des Katastrophenfonds - Rede und Antwort und spricht über aktuelle Themen in seiner Arbeit sowie Herausforderungen und Veränderungen in seinem Job - unter diesem Link ist die wirklich informative Podcast-Folge abrufbar. [hr]