Sepp Schwaiger – ein ehrlicher Freund des Oberpinzgaus

Veröffentlichungsdatum24.10.2025Lesedauer1 MinuteKategorienAllgemeine News
Sepp Schwaiger

Mittersill und der gesamte Oberpinzgau verdanken Sepp Schwaiger sehr viel: Als zuständiger Landesrat für den Hochwasserschutz kämpfte er unermüdlich für den Schutz unserer Ortschaften und setzte sich mit aller Kraft dafür ein, konkrete Maßnahmen gegen Naturkatastrophen umzusetzen. Seine Entschlossenheit und sein Gespür in Verhandlungen mit Grundeigentümern und Betroffenen waren zentral für das Vorantreiben des Hochwasserschutzes Oberpinzgau, der unseren Gemeinden künftig Sicherheit geben soll.

Sepp Schwaiger erkannte früh die besonderen Herausforderungen, die der Klimawandel für das Hochgebirge bringt, und forderte wiederholt Anpassungen an die veränderten Rahmenbedingungen. Sein Engagement für Klimaanpassung und Katastrophenvorsorge machte ihn zu einem wichtigen Mitstreiter für unsere Region, die vom Klimawandel überdurchschnittlich betroffen ist.

Sepp Schwaiger war mehr als ein Politiker; er war ein Freund der Region und ihrer Bewohner – mit all ihren Eigenheiten. Er sagte oft, dass ihm das Herz aufgehe, wenn er in den Oberpinzgau komme. Er liebte das Ländliche und das Einfache, suchte den direkten Weg zu den Menschen und scheute auch schwierige Gespräche nicht – ganz im Gegenteil: er wollte überzeugen und die Menschen mitnehmen. Seine offene, manchmal schmerzhaft direkte Art, war Ausdruck von Ehrlichkeit und Engagement; in unserer Region hinterlässt er viele Freunde, die ihn schmerzlich vermissen werden.

Die Umsetzung des Hochwasserschutzes im Oberpinzgau wird eine der Aufgaben sein, bei der wir seine Abwesenheit besonders spüren werden; seine Erfahrung, sein Durchhaltevermögen und sein Verhandlungsgeschick fehlen uns jetzt schon. 

Im Namen der Stadtgemeinde Mittersill danken wir „unserem“ Landesrat für sein jahrelanges Wirken zum Schutz unserer Region und für seine unverbrüchliche Solidarität mit den Menschen der Region. 


Unsere Anteilnahme gilt seiner Familie.
Die Stadtgemeinde wird ihm ein ehrendes Andenken bewahren.